J. J. Cale

amerikanischer Gitarrist, Sänger und Komponist; profilierter Vertreter der sog. "laid-back-music"; Erfolgstitel u. a.: "After Midnight", "Cocaine"

* 5. Dezember 1938 Oklahoma City/OK

† 26. Juli 2013 San Diego/CA

Wirken

Einordnung

Einordnung Mit "Cocaine" und "After Midnight" schrieb J. J. Cale zwei große Hits, die dank Eric Clapton nie in Vergessenheit gerieten. Und trotzdem blieb es immer recht still um ihn: Es gab keine Skandalgeschichten, kaum Klatsch und Tratsch. Er galt stets als scheu, lebte sehr zurückgezogen und gab nur ungern Interviews. Den Aufstieg hatte Cale in den 1970ern geschafft, um dann in den 1980ern zunächst wieder langsam in Vergessenheit zu geraten.

Herkunft und Anfänge

Herkunft und Anfänge Geboren wurde John Weldon Cale (nicht zu verwechseln mit dem Waliser und Ex-VELVET UNDERGROUND-Mitglied John Cale) am 5. Dezember 1938 in Oklahoma City/Oklahoma und wuchs in Tulsa auf. Mit zehn Jahren lernte er Gitarre, spielte später in verschiedenen Bands, zuletzt als JOHNNY CALE & THE VALENTINES, bis er ab 1959 einige Zeit durch die Lande tingelte und sich in Nashville erfolglos als Countrysänger versuchte.

In den frühen 1960er Jahren kehrte C. in seine Heimatstadt Tulsa zurück und spielte dort in einer Band ...